Wir von UnitedPoker wurden auch angefragt bzgl. dieer neuen Liga. Vom Prinzip her stehen wir diesen Dingen auch sehr aufgeschlossen gegenüber. Nach Einsicht der Verträge wurde allerdings schnell klar, dass sich der Preispool von 100k aus Garantieleistungen der jeweiligen Veranstalter zusammensetzt. Wir bei UnitedPoker können solche Ticket-Abnahme-Garantien aber nicht geben und uns war das finanzielle Risiko zu gross, auf den Tickets hängen zu bleiben, oder diese nicht zum normalen Preis weitergeben zu können. In etwa stellt sich der Vertrag wie ein Brauereivertrag dar, wo man pro Jahr eine bestimmte Menge an Bier abnehmen muss.
Von unserösem Verhalten zu sprechen ist wohl etwas weit her geholt, aber es steht auch sicher keine grosse Organisation hinter ReRaise, die über ein Budget verfügt, solche Summen selber zu finanzieren, bzw. Sponsoringverträge dauerhaft aus Werbemitteln zu finanzieren.
Was aber ganz klar fehlt ist die offene Kommunikation mit den Usern, die ja letzlich auf Red Bull verzichten sollen
. Den Leuten mal dieses Konzept ausführlich zu erklären, wer die Finanzierung übernimmt und welche Risiken damit behaftet sind, wäre sicher von Vorteil und deutlich besser als der Versuch, den Eindruck zu erwecken, als wäre ein Imperium mit viel Geld hinter dieser Idee.
Wenn andere Veranstalter mitziehen und mögliche finanziellen Einbussen verkraften können, dann hat dieses Konzept ja auch eine realistische Chance. Bei UnitedPoker trinkt man trotzdem schon seit Monaten nur noch ReRaise