ich habe eine theoretische frage, welche ich anhand folgender hand illustrieren möchte:
PokerStars No-Limit Hold'em Tourney, Big Blind is t150 (7 handed)
Poker-Stars Converter Tool from
FlopTurnRiver.com (Format: FlopTurnRiver)
Button (t2345)
Hero (t2225)
BB (t1440)
UTG (t1830)
MP1 (t2115)
MP2 (t1115)
CO (t2430)
Preflop: Hero is SB with 9
, A
.
5 folds,
Hero raises to t2300,
1 fold.
Final Pot: t300
In "Sit'n Go Strategy" schreibt collin moshman über push-strategie, dass, wenn man gegen einen shortstack pusht, der eigene stack dem des shortstacks entspricht. in der obigen hand hat der shortstack etwas weniger als 10BB. gemäss den pushing-hand-tables im anhang des buches, sollte man im SB mit 10BB mit jedem ass pushen. die überlegung basiert aber doch auf der annahme, dass man als shortstack nicht die zeit hat, auf ein optimales blatt zu warten und deshalb mit jedem halbwegs vernünftigen blatt all in geht. aber im obigen beispiel ist hero nicht gerade unter zugzwang, kann er es sich nicht leisten, A9o weg zu schmeissen? wieso sollte moshmans theorie zutreffen?
ok, A9o ist recht solide, aber was wäre, wenn hero A3o gehabt hätte? sollte man damit wirklich pushen und mehr als den halben stack riskieren, obwohl man in relativ konfortabler lage ist?