I KILL schrieb:naja pokern ist so klar ei nglücksspiel. und bei den jetzigen gesetzen müsste mans auch verbieten. alles andere ist inkonsequent und lässt nur einen viel zu grossen grauen dehnbaren spielraum zu.
ich finde auch das es absolut nicht gut ist wies jetz ist. man müsste viel klarer lizenzen vergeben, wie in österreich, wo man dann auch cashgame spielen darf. so das jeder sein zigeunerturnier veranstalten kann ist einfach ein witz, dann könnte man auch gleich glückspiele offiziell erlauben (was ich auch ok fände btw).
qft
poker = glücksspiel nach definition ESBK, und zwar in jeder Form, nicht jeder kann sich glücksspiel so definieren wie er will, sondern es gibt eine definition der esbk. ein Spiel ist ein geschicklichkeitsspiel wenn: "der ausgang eines spieles ist MEHRHEITLICH durch geschick bestimmt ist", dies trifft in Poker eindeutig nicht zu! Ob man einen positiven Erwartungswert hat oder nicht, spielt absolut keine Rolle in der Diskussion ob Poker ein Glücksspiel ist... und selbst doyle brunson gibt zu, das ein turnier oder eine cashgamehand mehrheitlich durch glück bestimmt ist, sonst müsste offensichtlich niemand bankrollmanagement betreiben...
probleme mit legalisierung von glücksspielen = unseriöse anbieter, geld ist nicht sicher, betrugsfälle/falschsspiel/collusion darum braucht es einen kontrollierten raum wo das gespielt wird mit lizenzen etc.
übrigens: poker und roulette unterscheiden sich nicht in einer einzigen Eigenschaft!
die Argumentation des SCV ist nicht grad hochstehend, die des Interviewers aber noch bescheuerter...