Paxinor
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Re: Interview mit dem SCV-Geschäftsführer auf Pokeraction.ch
um die ganze roulette analogie zu kompletieren:
eine Pokerhand ist doch nichts anderes wie ein Roulettespiel:
bevor die Karten ausgeteilt sind, hat der bessere Spieler einen leichten Edge, gewinnt also leicht über 50%, der andere leicht unter 50%
Wir wissen anhand von statistiken, das der Edge pro Pokerhand praktisch nie mehr als 0.1 BB pro Hand entspricht, also 10 BB / 100 Hände.
Wir wissen auch das ein durchschnittlicher Pot irgendwo zwischen 12 und 20 Bigblinds ist.
ergo ist eine Pokerhand wie ein Roulette Hand zu betrachten, wo einer in etwa einen Edge von 0.07% hat sprich zu 50.07% ein Pot gewinnt (im vergleich: bei roulette ists 2.7%)
es kann mir doch niemand angeben, dass so ein spiel oder die aneinanderreihung von etwa 300-400 solchen spielen "mehrheitlich durch geschicklichkeit" bestimmt sind?
und dies ist die allereinzigste Frage, die man sich beantworten muss. Sonst muss man darüber diskutieren, ob grundsätzlich alle Glücksspiele erlaubt sein sollten.
Wie I KILL es von anfang an gesagt hat. es ist keine Meinung ob Poker ein Geschicklichkeitsspiel ist oder nicht, es ist ein FAKT das es nach ESBK definition nicht ist!
"also wie gesagt, ich war damals anfang 20 und ziemlich gut aussehend" - oh__mygod
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12-16-2009 02:16 PM |
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