Paxinor schrieb:mutsch schrieb:Ja klar, missverständnis, ich meine ja mit "guten" nicht solche die um welten besser spielen als ich, aber solche die doch immerhin wissen um was es geht. gerade online auf den tiefen limits hats halt immer wieder deppen die irgend etwas machen. hab bei .02/.04 mehr geld verloren als auf .25/.50!
es ist ganz einfach: wenn du mehr erwartungswert verlierst gegen "schlechte" als gegen "gute"... dann sind die "schlechten" vielleicht gut und die "guten" schlecht...
einen bad beat verlieren ist immer noch besser als dass der gegner foldet
Das sehe ich aber anders. Man kann sehr wohl gut gegen relativ gute Spieler spielen aber schlecht gegen Anfänger (sofern sie die Mehrzahl ausmachen). Warum sollte es sonst Bücher über tiefe Limits geben?
Es ist schlichtweg eine ganz andere Spielweise.
Beispiel: Was nützt ein isolationraise mit QQ, wenn danach der halbe Tisch trotzdem callt; den Zweck das Feld auszudünnen, (auf einem höheren Niveau kein Problem), geht hier flöten. Es hat also nichts mit einem Bad Beat zu tun, nachher von A,x geschlagen werden sondern mit mangelnder Einschätzung der Calling Range von Anfängern.
Klar kann man sagen, die Einschätzung des Gegners hat ja auch etwas mit Gut zu tun. Aber man kann sehr wohl gut sein, aber keine Erfahrung mit diesen Spielern haben.
Deshalb würde ich sagen: Optimal sind Gegner 1 bis 2 Stufen tiefer, aber nachher wird es mühsam.