Wi11i schrieb:hmm ja aber es gibt ja ein besser und schlechter. Was mich interessiert sind natürlich die ranges von guten spielern. Was würde ein guter spieler callen, gegen wen und wo, wenn er 7% call preflopraise hat
vs.
Paxinor schrieb:es gibt keine "rezepte" für Poker... jeder flop ist anders, jede situation ist anders... das ist das problem...
deine oben gestellte frage kann man imo auch nicht beantworten. das problem ist, dass die 7% je nach situation und stacksizes so extrem varieren, dass man gar keine aussage machen kann. z.b. könnte villain dich, wenn ihr nicht so deep seid, mit AA/KK cc, wenn ihr deep seid könnte er einen SC oder irgendein PP haben.
paxinor hat es schon auf den punkt gebracht: du kannst in poker nicht nach tabellen, guides, etc. spielen, das spiel ist viel zu komplex. du musst lernen, das spiel zu verstehen. schach z.b. ist ähnlich: du kannst zwar ein eröffnungsbuch auswendig lernen und die ersten 15-20 züge einer partie einfach nach theorie spielen, aber sobald der gegner von der theorie abweicht, musst du auch die stellung/prinzip und konzepte der eröffnung, etc. verstanden haben, um weiterspielen zu können, sonst wirst du auch hier übelst gecrushed.
in poker ist es am besten,jeweils sich die gedankengänge von villain zu überlegen, um herauszufinden, wie du (mit villain's eigenschaften) eine bestimmte hand gegen dich selber spielen würdest.