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Über den Sinn von Wettkampfpoker
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Paxinor Offline
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Beitrag #18
Re: Über den Sinn von Wettkampfpoker
imo hat der meister bzw. der turniersieger im sport den besten fussball gespielt, sprich die strategie angewendet, die ihm den sieg gebracht hat...

die frage ist im fussball nicht nach dem potential sondern eben nach der iststärke von dem her sehe ich die argumentation bezüglich "sport ist ne luckboxgeschichte" nicht wirklich... ob der gute fussball durch glück oder durch können zustande gekommen ist, ist eine andere frage, aber wir sprechen ja vom spiel selber und nicht den inputfaktoren

ich verstehe des tourneypokerbashing nicht wirklich. Ich finde es auch komplet langweilig aber Ich meine whats your point? als ob es im cashgame anders wäre... bravo noch 300-500k händen hast du irgend ein anständiges Konfidenzintervall... bis dahin hat sich aber das wissen aller spieler verändert und es sagt wieder genau nix aus... das durrrr/townsend/Patrick Antonious gehype ist doch GENAU das selbe, wie wenn einer irgend ein swiss ranking event gewinnt oder whatever.

Ich meine es beginnt doch damit, das Yrrsins stakingpreise viel höher sind als z.B. die von Kick, nur weil er ne luckbox ist, Kick aber wohl nicht allzuviel schlechter die vielzitierten ach so einfachen entscheidungen im tourneypoker treffen kann. Den Fehler den die Fishes machen, machen doch alle hier auch...

Ich meine klar ist es ein riesen joke, das überall ranglisten zitiert werden, aber es ist genauso ein fucking joke, das irgendeiner was auf seinen 100k samplesize cashgame hält... und die lobreden auf cashgame lol? zu 99% ist cashgame doch sinnlose knochenarbeit, stupides grinding, trotz den 1000enden von händen die man zusammengespielt hat blablabla... reads formulieren blablabla... als ginge es im cashgame drum irgendwie "den besten" rauszufinden blah blah blub...

ich mein dein punkt ist ja folgender in a nutshell: haha pokertourneys so behindert, man braucht 10 000 tourneys um irgendwas aussagen zu können, unglaublich, blasphemie, sinn von poker gestohlen blubb... cashgame hingegen, da braucht man nur 300 000 hände, dann kann man sagen ob man winning player ist oder nicht, das spiel der spiele, die taktik, die reads etc. etc. der ganze witz an poker ist ja, dass man jackshit über irgendwelche stärken von spielern weiss... auch im cashgame...

das einzige was ist, ist das cashgame interessanter ist als tourneypoker...

du solltest echt mit schach oder sowas beginnen, ich glaube das würde dich einiges mehr befriedigen... ich könnte sonst company of heroes empfehlen, pure strategy, pure metagame, no luck... und die rangliste macht auch sinn...

"also wie gesagt, ich war damals anfang 20 und ziemlich gut aussehend" - oh__mygod
08-07-2009 09:09 PM
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Re: Über den Sinn von Wettkampfpoker - Paxinor - 08-07-2009 09:09 PM

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