ne turn bet von villain ist ca. gleich gross wie ne cbet von hero. ob du cbettest und aufgibst oder flop checkst & turn callst und aufgibst kostet dich im normalfall gleich viel. teils sparst du geld (wie OP hier oder wenn SB turn anspielt und BB raised) und teils kriegst du nen free river / showdown zu sehen falls du willst.
würdest du auch cbetten wollen, wenn du KQo hältst? das ist ziemlich die identische situation.
board ist relativ dry, du hast position ---> tendenziell starke hände für value betten und schwache hände als bluff betten und mittelstarke hände behind checken.
eine mögliche alternative ist btw ne sehr kleine cbet (z.b. 2895), das gibt dir mehr value von schlechteren händen, protected etwas, ermöglicht dir oft nen free river (wenn villain callt und turn zu dir checkt), welchen du je nachdem nochmals klein value betten kannst usw... aber macht die hand auch etwas mühsamer zu spielen, weil du halt mit der kleinen bet bluffs inducest.
Zitat:wenn turn dann gedonkt wird, bin ich mir nicht sicher ob jetzt Q oder A bettet.
das bist du dir sowieso nie sicher, unabhängig davon ob du cbettest oder nicht. und das musst du dir auch nicht sein. du musst nur wissen, dass die gewählte linie wohl profitabler ist. wenn er turn anspielt und dann river nochmals bettet, kannst du in den meisten fällen mit gutem gewissen folden (natürlich immer abhängig von sizing, reads, timing tells, BB in der hand etc). du wirst hier selten double barreled bluffed. und wenn villain A7 oder so hat, wird er river oft checken. (das ist offensichtlich jedenfalls der plan auf flop. das weitere ass auf turn ändert natürlich die sache).
/
$8.80 (12k grtd): kk vs weird play auf AQ4A stack-decision
